Stadtrundgänge der Werbegemeinschaft weiterhin im Trend

Die historischen und kulinarischen Stadtrundgänge der Werbegemeinschaft erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Trotz Dauerregen bis in die tiefen Abendstunden hatte der Mai-Gang (zweitletzter Freitag im Mai) wieder eine gute Resonanz. Und so wurde nicht die Frage gestellt: Fällt der Rundgang aus, sondern: Der findet doch statt?! Keiner hatte es bereut, denn alle Teilnehmer waren bis zum Ende und dem Schnaps aus dem Zinnlöffel dabei. Dann hatte es Gott sei Dank auch nicht mehr geregnet.

Für Interessierte ist das leider nicht immer ganz einfach, Karten zu erstehen. So ist der diesjährige Herbst-Gang (zweitletzter Freitag im September) leider auch schon vergriffen. Es gibt aber schon eine Nachrückerliste, sollten Teilnehmer kurzum ausfallen. Die Termine für 2018 stehen schon fest, weil es sich immer wieder um den zeitletzten Freitag im Mai (18.), bzw. im September (21.) handelt.

Erstmals war beim Stadtrundgang der Projektchor von Ulrich Grimpe am Start. Weil die Orgel als Ohrenschmaus aus den bekannten Gründen (Neubau) nicht zur Verfügung stand, hatte sich kurzerhand Ulrich Grimpe angeboten, mit seinem Projektchor in die Bresche zu springen. Ein Volltreffer war es! „Typisch Freckenhorst“ freute sich Horst Pawlowski von der Werbegemeinschaft, da steht in der Stiftstadt der eine für den anderen und macht sich den Kopf, wie man helfen könnte, – ohne gefragt zu sein.

Auch im Schloss war es wunderbar. Aufmerksam folgten die Teilnehmer den Ausführungen von Schlossherr Nikolaus von Westerholt. Die Jagdhornbläser um Markus Schräder lieferten dort professionell den musikalischen Part, wie auch am ehemaligen Bahnhof bei den Nachbarn der Bernhard Schulte Straße! Leider nicht auf dem gewohnten grünen Rasen am Pielepoggenbrunnen, sondern in der Doppelgarage der Familien Hellmann. Eine tolle Nachbarschaft, darum hatte man da den Regen längst vergessen. Köstlich dann der Besuch im festlich geschmückten Bürgerhaus, denn dort gab es wie immer den Hauptgang aus der Küche von Hendirk Dühlmann, Vater „Ted“ war dieses Mal sogar im Service! Das es auch wieder sehr informativ und unterhaltsam war, dafür war Heimatfreund Friedel Rose einmal mehr der Garant.